Sina, bekannt auf Instagram als @ottershaus, lebt mit ihrer Familie in einem Haus, das im Stil des Bauhauses eingerichtet ist. Sie erzählt uns, worauf sie und ihr Mann bei der Einrichtung achten und warum sie sich für Thonet-Möbel entschieden haben.
Erzählt mal ein bisschen von euch!
Wir sind Sina und Maximilian aus dem schönen Oldenburg in Norddeutschland. Kennengelernt haben wir uns vor 14 Jahren während des Studiums in Halle an der Saale. Danach konnte ich Max von den Vorzügen des Nordens, meiner Heimat, überzeugen. Oldenburg bietet uns mit der Nähe zum Meer, weitläufigen Feldern, alten Bauernhöfen und der lebendigen Innenstadt den perfekten Kompromiss aus Stadt- und Landleben. Nach langer Suche haben wir hier 2020 unser Traumhaus gefunden. Der individuelle Grundriss im Loftstil mit großen Räumen und bodentiefen Fenstern sowie die reduzierte Kubusform des Hauses haben uns auf Anhieb gefallen. Seit der Geburt unserer Tochter im November wohnen wir nun zu dritt im ,,Ottershaus“. Wir freuen uns sehr, euch in dieser Homestory unser Zuhause vorstellen zu dürfen!
Worauf achtet ihr bei der Einrichtung eures Hauses?
Bei der Einrichtung legen wir viel Wert auf zeitloses Design und Komfort. Wir möchten, dass uns die Möbel lange Zeit begleiten. Viele Klassiker, bevorzugt im Stil des Bauhauses, durften in den letzten Jahren bei uns einziehen. Aufgrund der offenen Räume ist es uns wichtig, dass sich ein roter Faden durch das Einrichtungskonzept zieht. Farben und Formen werden immer wieder aufgegriffen: dezente Beigetöne an den Wänden, helle Wollteppiche und schwarze Holzmöbel. Natürliche Materialien wie Rattan oder Leinen sowie indirekte Lichtquellen schaffen Ruhe und eine gemütliche Atmosphäre. Hier und da findet sich ein farbiger Akzent, oft in Form von Pop-Art-Werken, die Andenken an Reisen oder besondere Anlässe sind. Hieran gefällt uns der Kontrast zu unserem sonst eher dezenten Stil. Durch den Einsatz von modularen Möbelsystemen, die immer wieder neugestaltet und dekoriert werden können, passen wir die Einrichtung unseren Bedürfnissen an und bleiben flexibel.
Wie seid ihr in Berührung mit Thonet gekommen und warum habt ihr euch für diese Möbel entschieden?
Das Interesse an schöner, langlebiger Einrichtung kam eigentlich erst mit dem Hauskauf. Wir waren auf der Suche nach hochwertigen, bequemen Esstischstühlen in zeitlosem Design und wurden bei Thonet mit einer Kombination aus den Stühlen S 32 und S 64 schnell fündig: in Schwarz gebeizte Buche mit Wiener Geflecht ‒ der Klassiker von Marcel Breuer. Ergänzt werden die Stühle durch den passenden Esstisch S 1071, der dank zweier Erweiterungsplatten auch Platz für viele Gäste bietet. Wir lieben es zu kochen und verbringen an diesem Tisch oft gemütliche Abende mit Freunden und der Familie. Das Retrodesign und der hohe Sitzkomfort der Thonet-Stahlrohrmöbel haben uns so gut gefallen, dass auch zwei Barhocker S 32 VH für die Küche, zwei Ledersessel S 411 für unsere Leseecke im Erdgeschoss sowie ein Konsolentisch B 108 und eine Stehleuchte LUM 125 im Wohnzimmer folgten.
Welche Thonet-Möbel stehen noch auf eurer Wunschliste?
Für dieses Jahr steht als Projekt erst mal der Garten an, damit die Kleine hier im Sommer gut das Laufen lernen kann. Danach möchten wir aber unbedingt unser Büro umgestalten. Ich liebäugle dort mit dem S 285 Schreibtisch und dem S 64 Schreibtischstuhl ‒ Bauhaus eben. Max hat es der Kaffeehausstuhl 214 K (mit Knoten) angetan. Der würde als Eyecatcher in jeden Raum passen und ist ja auch einfach ein Stück Zeitgeschichte!
