Um die Übung möglichst realistisch zu gestalten, wurden die Einsatzkräfte per Funkmeldeempfänger alarmiert, das Anrücken der Fahrzeuge zeitlich leicht versetzt gestaltet, die Werkshallen stark vernebelt und auch die weiteren Tätigkeiten wurden einsatznah geprobt. So waren u.a. der Aufbau einer Löschwasserversorgung, die Personensuche im Gebäude, das Arbeiten unter Atemschutz, die Bildung von Einsatzabschnitten wie auch das Belüften der Hallen Ausbildungsinhalte.
„Wir haben für diesen Einsatz die Holzfertigung im Plattenbereich ausgesucht. Die an der Planung beteiligten Werkführer bereiteten im Vorfeld den Raum vor, 4 Puppen wurden an leicht bis schwer zugänglichen Stellen platziert und mussten während der Übung geborgen werden. Es war beruhigend zu sehen, wie die freiwillige Feuerwehr vorgegangen ist. Jeder wusste für seinen Bereich was zu tun war. Immerhin kennen die Feuerwehrleute die Örtlichkeiten nicht, die für uns selbstverständlich sind. Der Rauch wurde realistisch mit mehreren Nebelmaschinen dargestellt, damit war die Sicht und die Orientierung noch schwieriger.“ berichtet Betriebsleiter Klaus Kirchhainer.
Wir bedanken uns bei der Feuerwehr Frankenberg und unserem Brandschutzbeauftragten Ulf Möller für die beeindruckende Übung und den reibungslosen Ablauf.